Die Chronik der Familie Kötter
Ein Dortmunder Bestattungsunternehmen
Am 4. Mai 1909 heiratete er Henriette Meuler. 1911 verlegte Dietrich Kötter seine Schreinerwerkstatt und das Sarglager in die Overgünne 89. Hier erbaute er im Jahre 1912 das Wohnhaus mit Geschäftsraum. Seine Frau verlegte ihr Kolonialwarengeschäft ebenfalls dorthin.
Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor: Frieda Karoline, Walter Karl Dietrich, Karl und Gert Hermann Wilhelm. Tochter Frieda heiratete und zog nach Ibbenbüren, Sohn Karl starb nur einen Tag nach seiner Geburt, Sohn Gert studierte und wurde Schulrektor.
Sohn Walter besuchte die Handelsschule, absolvierte eine Kaufmannslehre bei Karl Treck und Söhne und machte im Anschluss in der Schreinerei seines Vaters zusätzlich eine Schreinerlehre.
Als Dietrich Kötter am 27. Oktober 1951 starb, übernahm Sohn Walter den Schreinerbetrieb und erweiterte ihn durch den Verkauf von Möbeln.
Henriette Kötter starb am 13. März 1966. Neben dem Schreinerbetrieb baute Walter Kötter das Sarglager im Laufe der Zeit immer weiter aus zu einem angesehenen Bestattungsunternehmen.
Im Oktober 1938 heiratete er Erna Karoline Friederike Middelmann. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Dieter Robert Kötter wurde am 3. Februar 1944 und Walter Gerd am 15. Juli 1946 geboren. Ihre goldene Hochzeit feierten Erna und Walter Kötter im Jahre 1988. Am 15. Mai 1995 verstarb Walter Kötter, seine Frau Erna verstarb am 13. September 1997.
Sohn Walter jr. ging beruflich in die Stahlindustrie, Sohn Dieter stieg nach seiner Lehre als Gehilfe in Wirtschaft und steuerberatende Berufe 1963 in die Firma ein. 1968 heiratete er Hildegard Rüttermann aus Hombruch, am 23. August 1969 wurde Sohn Robert Günter Walter geboren und am 28. Februar 1972 Tochter Katja.